SPD-Thema: bezahlbares Wohnen für Alle

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Wohnraum für niedrige und mittlere Einkommen schaffen

Gemäß Art. 106 der Bayerischen Verfassung hat jeder Bürger Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Dieses Ziel verfolgen wir vor allem mit Genossenschaftsbau und öffentlich geförderten Bauprojekten. Gemeinsam mit Bürgermeister Uli Proske haben wir uns in den letzten Jahren im Baugebiet Friedenseiche VIII, im Augrund und in der Kolpingstraße für die Schaffung vergünstigten Wohnraums eingesetzt. Und wir werden in diesem Zusammenhang weiterhin konsequent jedes Bauprojekt unter die Lupe nehmen.

Effektiv kann vergünstigter Wohnraum durch ein von Einkommen und sozialen Kriterien abhängiges Belegungsrecht im Geschosswohnungsbau umgesetzt werden. Die Stadt muss hier bei größeren Bauvorhaben ihre bauplanungsrechtlichen Möglichkeiten nutzen und in einen offenen, zielorientierten Dialog mit Bauträgern und Investoren eintreten.

Öffentlich geförderte Wohnungen weiter vorantreiben

Wohnungsgenossenschaften und Wohnbaugesellschaften sind wichtige Pfeiler zur Sicherung und Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Genossenschaftsanteile sorgen für ein lebenslanges Nutzungsrecht. Geförderte Wohnungen, die durch Wohnbaugesellschaften oder durch die Stadt Ebersberg errichtet werden, können zu günstigeren Mietpreisen angeboten werden. Die SPD hat diese Formen in den vergangenen Jahren konsequent unterstützt und wird sich weiter dafür einsetzen, z.B. durch die Bereitstellung geeigneter städtischer Grundstücke.

Bei allen Bauvorhaben den bezahlbaren Wohnraum im Blick behalten

Insbesondere für junge Familien muss geeigneter und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, um die zunehmende Abwanderung der jungen Generation aus unserer Kreisstadt zu verhindern, denn die Abwanderung von jungen Menschen ist auch eine Schwächung des Ehrenamtes. Zudem ist es der SPD in Ebersberg ein dringendes Anliegen, auch den älteren Generationen altersgerechte Wohn- und Lebensformen zu ermöglichen.