SPD-Sonntagsspaziergang

Von der Realschule zum „Zauberwürfel“

Dem 6. Sonntagsspaziergang mit Uli Proske und den SPD-Stadtratskandidat*innen durch die Hupfauer Höhe schlossen sich ca. 60 interessierte Bürger*innen an, die zunächst Rudi Bäumls Ausführungen lauschten. Der Rektor der Realschule Ebersberg erläuterte bei einer Schulhausführung die anstehenden Baumaßnahmen: Gleich am ersten Tag der Sommerferien komme die Abrissbirne für den Mittelteil der Schule, dieser werde komplett abgerissen, neu gebaut und aufgestockt.

Zauberwürfel, ökologisches Vorzeigeobjekt

Weiter ging es zur 2. Station: dem Zauberwürfel, einem Bauprojekt von Jens Schild, das in moderner Architektur ein gemischtes Angebot an gewerblicher Nutzung (Arztpraxis, Physiotherapeut, Café) und Wohnflächen bieten wird. Der Baubeginn ist für 2023 geplant. Das Gebäude soll zum ökologischen Vorzeigeprojekt werden, mit begrünten Fassaden über Erdgeschoss und sieben Etagen, das mehr Energie erzeugt als es selbst verbraucht. Elektroladeplätze werden nach modernen energetischen Standards entstehen, die Wohnungen in den oberen Geschossen sind günstig und sollen mit bevorzugtem Recht an Ebersberger vergeben werden.

Neuer Wohnraum im Südosten der Stadt

Als letzte Station ging es zum Ortsrand in Richtung „Im Augrund“. Eine Verdichtung der Wohnflächen wäre hier noch möglich. Wünschenswert wäre auch ein zweiter Bahnhof für den Stadtteil Hupfauer Höhe, in der Vergangenheit immer wieder angedacht, aber nie realisiert.

Der SPD-Stadtrat Christoph Münch erläuterte abschließend noch die neuen Planungsmethoden mit einem digitalen Stadtmodell. Das sei bereits vom Stadtrat beschlossen, aktuell aber noch in Entwicklung. Damit könne man eine Neubebauung gut virtuell darstellen und vorstellbar machen.

Claudia Lichte